Erfrischend Arbeiten bei Hitze
Erfrischend ist das Büro nicht, oder doch?
Wie erfrischend es sein kann verraten wir hier!
Sie hält an, die Hitzewelle. Auch wenn für die nächste Woche etwas erträglicher Temperaturen von „nur“ 30° Celsius angesagt sind. Pünktlich zum Wochenende haben wir euch ein paar Kühltipps zusammengestellt, die das Arbeiten in den oft nicht klimatisierten Büros wenigstens etwas erträglicher macht. Natürlich bauen wir euch auch gern eine Kühlzelle mit Schreibtisch. Wer dafür keinen Platz hat und sofort Abhilfe braucht, der kann sich von unseren 10 nicht immer ganz ernst zunehmenden Anregungen inspirieren lassen. Ansonsten stehen wir euch jederzeit gern für das ein oder andere Konzept zur Klimatisierung moderner Arbeitsplätze zur Verfügung.
Für alle andren haben wir hier unsere Tipps die erfrischend anders sind.
Richtig lüften
Einer der ersten Arbeitsschritte sollte im Büro das Durchlüften sein. Je früher Sie anfangen, umso besser. Lüften Sie ordentlich durch und nutzen Sie die abgekühlte Luft von draußen, um die angestauten Temperaturen vom Vortag zu senken. Die frische Luft schafft nicht nur ein angenehmeres Arbeitsklima, sondern hilft uns auch dabei die Temperaturen im Büro länger erträglich zu halten. Spätestens kurz vor Mittag sollten Sie die Fenster endgültig geschlossen lassen, denn so zieht sonst nur die aufgewärmte Luft herein. Selbst ein kleiner Durchzug bringt dann oft keinerlei Abkühlung mehr. Je nachdem, wie die Sonne in das Büro scheint sollten Sie auch nur mal kurz durchlüften und nach 20 Minuten schon wieder die Fenster schließen. Wichtig ist nicht nur, dass die Fenster geschlossen sind, sondern auch (vorzugsweise mit einer Außenjalousie) die Räume vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt werden. Stehen „nur“ Jalousien und Rollläden auf der Innenseite zur Verfügung, können feuchte Handtücher im Fensterbrett dazugelegt werden. Wichtig ist, dass Sie möglichst ohne Ausnahme alle Fenster geschlossen und verdunkelt lassen. Besonders Dachfenster steigern immens schnell die Raumtemperatur. Ist das Gebäude dann noch gut isoliert, staut sich schnell die wärme und der vermeintliche Bauvorteil sorgt für schwitzige Arbeitssituationen.
Früher loslegen und eher dafür ins Bad
Es klingt so simpel und macht doch soviel aus. Selbst die Mittagshitze lässt sich vielerorts noch gut ertragen. Kritisch wird es ab ca. 14:00Uhr. Dann nämlich kommt die Nachmittagshitze und die hat es in sich. Durchschnittlich 5-10° mehr kommen dann in der direkten Sonne dazu. Da kann es hilfreich sein, sofern es die Arbeit zulässt, einfach eine oder zwei Stunden früher anzufangen. Man hat nicht nur mehr vom Tag, sondern kann der drückenden Nachmittagshitze entgehen. Es ist natürlich auch viel angenehmer diese am Strand oder Freibad zu verbringen. Zudem können Sie dann besser unseren ersten Tipp, das gründliche Durchlüften umsetzen.
Mach eine Siesta
Sie können nicht eher anfangen? Dann aber vielleicht ihre Mittagspause etwas flexibler gestalten? Unsere südlichen EU-Partner machen es vor. Dort wird meist von 12-15Uhr Siesta gehalten. Das dürfte für die meisten Arbeitnehmer hier in Deutschland zwar schwierig werden, dennoch empfiehlt sich bei den aktuellen Temperaturen eine Mittagsruhe einzuplanen. Nicht einfach nur Essen gehen und dann wieder an den Arbeitsplatz zurück, sondern eine richtige Ruhepause. Das lässt den Körper besser mit der anstehenden Nachmittagshitze auskommen und lädt die Batterien wieder auf.
Büro-Pools für die Füße
Es muss ja kein richtiger Pool sein oder ein aufblasbares Becken. Im Prinzip reicht eine Schüssel mit kaltem Wasser. Parken Sie Ihre Füße darin und genießen Sie ein frisches Gefühl. Sie werden schnell merken, dass Sie nicht nur konzentrierter Arbeiten, sondern auch leichtes Strandfeeling bekommen. Sie sollten natürlich die Nähe zu Stromanschlüssen meiden.
Abkühlung am Unterarm
Ab und an tut es gut sich kaltes Wasser über die Unterarme laufen zu lassen. Neben der wohltuenden Erfrischung und wird das Herz-Kreislaufsystem im Kampf gegen zu viel Körperhitze in Gang gebracht. Achten Sie darauf nicht zu kaltes Wasser zu lang drüber laufen zu lassen, damit Sie nicht Ihren Köper zum Aufheizen anregen.
In nassen Tüchern
Nehmen Sie ein kleines Handtuch und tränken Sie es mit kaltem Wasser. Nicht zu feucht, damit das Waser nicht an Ihnen herunterläuft. Legen Sie das Handtuch auf die Stirn, den Nacken oder andere Körperstellen. Wie beim Wadenwickel werden Sie die kühlende Wirkung sofort spüren. Achten Sie beim Nacken oder am Rücken darauf, dass Sie anschließend nicht im Gegenzug sitzen. Durch die wohltuende Verdunstungshitze kann es passieren, dass Sie sich schnell einen verzogenen Nacken oder einen verspannten Rücken zuziehen. Generell sollten Sie hier auch bei Ventilatoren aufpassen.
Iss mal mehr weniger
Damit ist nicht gemeint, dass Sie Diät halten sollen, sondern, dass wir bei heißem Temperaturen auf große und schwere Mahlzeiten verzichten sollten. Der Körper hat nämlich ordentlich mit der Verdauung zu tun und heizt sich dabei auf. Nehmen Sie lieber öfter kleinere Mahlzeiten zu sich. Dabei sollten Sie leichte Kost zu sich nehmen. Gemüse und Obst sind eine gute Wahl. Fisch und Fleisch ohne fette Soßen eignen sich auch für eine Mahlzeit.
Wasser kann man auch essen
Wassermelonen sind richtige Wasserspender und erfrischend. Lecker sind sie obendrein. Frische Wassermelone ist ein willkommener Snack und wenn man Sie kurz vorher für ein paar Minuten ins Eisfach packt, isst Sie die gesunde Alternative zu Eis. Außerdem eignet sich eine Melone gut als motivierender Teamsnack, wenn es richtig warm wird. Gleichzeit wird der Wasserhaushalt aufgefrischt.
Lecken bis zum Hirnfrost
Machen wir uns doch nichts vor. So Gesund eine Melone auch ist, aber ein kühles Eis ist für viele Menschen das erfrischenste Highlight. Aber Achtung, so lecker und Teambildend das gemeinsame Eis ist. Zeitgleich sorgt es dafür, dass Ihnen mittelfristig wärmer wird. Das Eis im Magen sorgt zunächst für Abkühlung, bringt den Körper aber auch dazu sich aufzuheißen, um den Temperaturverlust auszugleichen. Am besten genießen Sie ein kleines Eis. Vermeiden Sie dabei Kaffee, denn der regt den Kreislauf an und damit auch das Schwitzen. Ein lauwarmer Tee zum Eis sorgt dafür, dass das Eis den Magen nicht komplett runterkühlt und zeitgleich der Wasserhaushalt aufgefrischt wird.
Kleiner Tipp dazu: Probieren Sie gesalzenes Karamelleis, denn durch das Schwitzen verliert der Köper auch wichtige Mineralien und Salze.
Meeting im Freibad
Verlegen Sie doch Besprechungen ins Freibad. Dank Cloud-Lösungen und mobilem Internet lässt sich das Büro für einen Tag auch mal woanders aufschlagen. Wichtige Besprechungen können Sie an die Snackbar verlegen und geschäftliche Verhandlungen schwitzen Sie am besten auf der Sonnenwiese aus. Vergessen Sie aber bloß nicht Ihre Sonnencreme. Außerdem ist das Bad ideal geeignet um Familie und Beruf zu verbinden. Nehmen Sie Ihre Kinder gleich mit und zeigen Sie wie viel Spaß Ihnen Ihre Arbeit macht. Das Wasser ist herrlich erfrischend und ein Tag am Pool regt zu kreativen Höchstleistungen an.