Die Aufgabe

Erstellung TK Lagerhalle mit Anbindung an Altbau
Palettenplätze vorgegeben
Insgesamt 270 m² 26,5 x 11 Meter
Einsatzort: Gierstedt

NABA: Seit 1991 Produzent BIO Lebensmittel (18 Mio. Aufstriche, Suppen, Saucen und Eintöpfe pro Jahr, einer der führenden Hersteller im BIO Bereich)

 

Das Ziel

Der Bau einer befahrbaren TK Paletten-Lagerhalle mit vorgekühltem Übergang zum Altbau

  • Halle muss starken Wetterlasten trotzen
  • Planung einer Stahlkonstruktion erforderlich
  • die Heizung im Bodenbereich bedarf einer speziellen Dämmung
  • die gesamte Fläche muss dazu befahrbar sein

 

Projektdauer

Erste Anfragen mit Plänen Anfang 2018 (ca. März)
Ende: April/Mai 2019

 

Herausforderungen

  • Anpassung an Altbausubstanz

  • Stahlkonstruktion überspannt Zelle

  • Paneelwand ist gleichzeitig Außenwand

  • Ausrichtung in Südseite daher Paneelstärke 200 mm

  • Im Sommer liegen an der Fassade bis zu 70 °C an, im Innenraum dagegen -20°C

Projektbeschreibung

Der Baubeginn des Projektes war im Winter und stark von der jeweiligen Wetter-Situation abhängig. Wegen der bestehenden Zufahrtsmöglichkeiten mussten die Paneelteile über eine Kranauslegung ca. 20 m ins Gelände und ca. 6 m tiefer abgelegt werden. Zudem behinderte die bestehende Stahlkonstruktion die Arbeiten. Zwischen der Zellendecke und dem Dach gab es nur minimale Baufreiheit. Aus diesem Grund konnten die notwendigen Brandschutzluken nicht in die Decke integriert werden. Hierfür haben wir eine Sonderkonstruktion für die Wand konzipiert und eingebaut.

Für den Anschluss an die bestehende Bausubstanz war nur geringes Raumvolumen vorhanden, trotzdem mussten die Türen für den reibungslosen Palettentransport geeignet sein. Wir haben daher eine Tür mit Öffnungsautomatik ausgewählt und verbaut. Von den Bauhöhen musste die Oberkante des Fußbodens genau mit der Oberkante des Fußbodens vom Altbau übereinstimmen, um die Palettendurchfahrt auch zu gewährleisten.

Der gesamte Boden ist zudem mit einer Unterfrierschutzheizung unterlegt, um Temperaturschwankungen und die Belastung zu minimieren. Im Bereich der Automatiktür wurde alternativ eine Fahrbereichsheizung in den Betonfußboden mit eingearbeitet. Bauliche Gegebenheiten und produktionstechnische Aufgabenstellungen wurden so ideal aufeinander abgestimmt und mit einer effizienten und effektiven Lösung umgesetzt.

Cookies & Skripte von Drittanbietern

Diese Website verwendet Cookies. Für eine optimale Performance, eine reibungslose Verwendung sozialer Medien und aus Werbezwecken empfiehlt es sich, der Verwendung von Cookies & Skripten durch Drittanbieter zuzustimmen. Dafür werden möglicherweise Informationen zu Ihrer Verwendung der Website von Drittanbietern für soziale Medien, Werbung und Analysen weitergegeben.
Weitere Informationen finden Sie unter Datenschutz und im Impressum.
Welchen Cookies & Skripten und der damit verbundenen Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten stimmen Sie zu?

Sie können Ihre Einstellungen jederzeit unter Datenschutz ändern.